Am Sonntag erledigten wir bei guten Bedingungen erfolgreich und mit vielen Flügen die Einschulung. Das war auch wichtig, da sich doch der ein und andere Teilnehmer erst wieder nach einer längeren Pause rein arbeiten musste.
Der Montag war wettertechnisch schon im Vorfeld abgeharkt. Aber es kam mal wieder anders. Wider Erwarten konnten wir bis zu 5 Durchgängen am Buchenberg absolvieren.
Da die Hälfte der Teilnehmer ihre ersten Höhenflüge machten, war dies ein optimaler Einstieg sich an die Höhe und das Fluggefühl im Sitzen zu gewöhnen. Dies war ein geschenkter Tag für uns, da die Wetteraussichten für den Montag nicht zum Fliegen einluden.
Der Folgetag wurde wieder am Buchenberg gestartet, um besonders die Höhenabschätzung und das richtige Erfliegen der Landeeinteilung im bekannten Gelände weiter zu entwickeln.
Natürlich wurden während des Fluges auch Übungen eingestreut. Peu à peu wurde es immer selbständiger. Insgesamt kamen unsere Piloten auf 6 bis teilweise 8 Flügen. Wow, was für ein Tag.
Eine Steigerung wurde am Mittwoch mit Flügen vom Tegelberg angestrebt. Mehr als ein Durchgang, der sich auch zäh hinzog war, aber nicht drin. Neben vielen Piloten war auch der Wind entscheidend, da er gegen Mittag zu böig zwischen den beiden Startplätzen anstand. Aber bei der Landung derer, die zum ersten Mal hier waren, sah man ein helles Leuchten in den Augen vor Freude. Denn es ist schon noch einmal ein ganz anders Erlebnis in diesen Höhen über dem Voralpenland zu fliegen.
Anschließend wechselten wir noch zum Buchenberg und schafften dort auch noch bis zu 3 Flügen.
Aufgrund der Wetteraussichten für die nächsten Tage und weiteren glücklichen Umständen konnten wir eine Praxisprüfung auf Mittwoch vorziehen und anschließend Martin und Peter zur bestandenen A-Schein-Prüfung gratulieren.
Der Donnerstag brachte zwar nicht den versprochenen Regen, aber die Wolkenbasis lag fast auf dem Startplatz auf und der Wind war auch nicht ganz optimal. Wir wollten nicht, wie es andere taten, dass man gleich nach dem Start die Ohren anlegt, um nicht in den Wolken zu verschwinden. Außerdem lag die Warnung der Wetterpropheten vor Gewitter im Raum.
Am Abend haben dann noch Dorin, Johannes, Jakob und Patrik erfolgreich die theoretische Prüfung hinter sich gebracht. Herzlichen Glückwunsch!
Über den Freitag brauche ich nichts zu schreiben. Der Tag gehörte dem Regen.
Wenigsten einen brauchbaren Tag mehr und die Woche wäre super gewesen. So aber war es wichtig, dass an den fliegbaren Tagen jeder Pilot viele Flüge absolvieren konnte. Dadurch ist der Trainingseffekt gut und es bleibt für längere Zeit genug hängen, um beim nächsten Mal dort schnell wieder anzuknüpfen.
Auf ein baldiges Wiedersehen,
Hajo und Birgit
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