Gleich am Montag ging es heiß und heftig los.
Nach kurzer Begrüßung fuhren wir an den Übungshang und stiegen voll in die Materie ein.
Zuerst müssen die Grundtechniken wie Leinen sortieren, Einhängen und Aufnehmen der Tragegurte geübt werden, bevor das Groundhandling am Boden beginnen kann. Als die Teilnehmer immer sicherer beim Aufziehen, Steuern und Ablegen des Schirms wurden, musste nun der nächste Schritt erfolgen: der Erstflug!
Nachdem der Adrenalinspiegel ins Unendliche steigt vor dem Start, ist man mit Endorphinen überschüttet nach der Landung... und die verlangen nach mehr!
Da die Sonne aber ihrer Tribut fordert, haben wir nach bis zu vier Flügen den Flugtag beendet.
Dienstag haben wir gleich mit dem Fliegen begonnen, um nicht in der größten Mittaghitze den Berg hochlaufen zu müssen, auch wenn dann der Wind noch zuverlässiger ist.
Gegen 13 Uhr war dann die Power aufgebraucht, was auch nach 10 bis 14 Flügen normal ist.
Mit soviel Übung wurden die Starts und Landungen immer sicherer und auch die Flugplanung war gut, so dass mein Akku geschont wurde und ich die Teilnehmer nur noch beobachtete, da sie den Übungshang selbständig beflogen.
Mittwoch haben wir die Umschulung auf die normalen Schirme durchgeführt und die letzten Flüge der Grundausbildung absolviert.
So waren alle bereit für den ersten Höhenflug!
Wir fuhren schon am Mittwoch zum Buchenberg, weil für Donnerstag und Freitag schlechtes Wetter und zuviel Wind angesagt war.
Am Mittwoch hatten wir den perfekten Abschluss mit dem ersten Höhenflug, bevor dann wirklich das Wetter umschlug.
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Jetzt hatten wir genug Zeit für die noch fehlende Theorie.
Die Kursteilnehmer bekamen in kurzer Zeit einen schönen Einblick in die Gleitschirmfliegerei und ich hoffe, ihr habt Lust auf mehr und wir sehen uns bald wieder!
Bis dahin Servus
Birgit und Hajo
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